Genial wie der Fosbury-Flop
Geradeaus wie ein Tyson-Punch
Formvollendet wie ein Pernambucano-Freistoss

Sport Schneider entwickelt clevere Kommunikations- und Ereigniskonzepte zwischen Spielfeld und Fankurve, zwischen Markeninszenierung und Corporate Social Responsbility, zwischen Sport und Kultur.

SPORT SCHNEIDER

DAS BIN ICH

Awarded Sports Lover, Konzeptioner und Stratege

Mein Signature Move ist der Schneider Spezialblick auf Sport. Ich schaue über den Spielfeldrand hinaus um Geschichte und Geschichten des Sports in Kultur- Entertainment zu verwandeln.

2024

Comeback Sport Schneider mit der Installation „Andrés“ in der Berliner Gedächtniskirche

2018-2023

Senior Concept Director für die Agentur cip marketing (u.a. adidas, Puma, Red Bull, DTM)

2008-2018

Sport Schneider global unterwegs für: Leichtathletik EM 2018, Deutsche Botschaft Paris/Euro 2016, DFB-Fußballmuseum/Triad, BBC-London, Host City Augsburg/FIFA WM 2011, GIZ-Südafrika/WM 2010 u.v.a.m.

2002-207

Sportkultur/CSR-Basecamp bei streetfootballworld (heute Common Goal)

„Ich kenne niemanden der Sport so denkt wie Sport Schneider.“

Tom Müller, General Manager einer der größten Fußball-Apps der Welt – OneFootball

HELL YEAH! Thanks Tom!

SPORT SCHNEIDER

CASE STUDIES

Andrés - La vida no termina aquí

Am 2. Juli 1994 wird der kolumbianische Fußballstar Andrés Escobar ermordet. Eine Kapelle in Berlin erinnert an ihn und setzt ein Zeichen für den Frieden.

Der Kapitän der Nationalmannschaft stirbt durch sechs Schüsse auf einem Parkplatz seiner Heimatstadt Medellín. Der Grund: sein Eigentor im WM-Spiel gegen die USA. Der 2. Juli 2024 ist der 30. Todestag Escobars. In der Fußballwelt gibt es die sogenannte „Schweigeminute“. Wenn ein großer Spieler stirbt, wird in Stadien kurz vor dem Anpfiff eine Minute gemeinsam geschwiegen. Die Installation „Andrés“ bedient sich dieser Idee. Die Gedächtniskirche wird dabei als kontemplativ- spiritueller Ort zur Szenografie. Die eingebettete Kapelle vereint zwei Elemente: Die vom kolumbianischen Künstler Walter Tello gestaltete Skulptur „Copa Andrés Escobar“ dient als Blickfang. Das prämierte Audio-Drama „La vida no termina aquí“ setzt dazu den finalen Stent direkt ins Herz der Fußballfans. Im Hörspiel erzählt Escobar selbst aus dem Totenreich heraus das Geschehen rund um seine Ermordung.

120 Pitches

Fünf Jahre lang metert Schneider im Auftrag der adidasitos von cip marketing. Dabei raus kommen über 120 Kreativkonzeptionen für Big Foots wie adidas, Red Bull, Puma, DTM oder Sonos. Killer!


Schneider Storyline-Snapshots in bester Wild West Manier:
(1) Kanye West inspirierter Divine Space beim adidas Sell-Inn; (2) „Snake“-Messestand für den adidas Schlangen-Sneaker NMD G-SNK auf der Atmoscon in Japan inkl. Gamingzeugs
(3) adidas x Steiff: Peng Shopping in Tokio mit Anime-Ästhetik, Gaming und kindlichem Spiel.
(4) Puma x Hyrox: „Let’s get vertical“ – Rougher Freeletics-Messestand für mehr Visibility.
(5) Al Pacinos „Yard by Yard“ Motivationsrede in Any Given Sunday wird stilbildend für den Sonos Outdoor-Messestand.
(6) DTM: Lastenrad bleibt Lastenrad, Rennauto bleibt Rennauto. Neues Eventgelände trifft den Geschmack von Brandenburger Autoschrauber-Gangs.
(7) Kurz mal eben Wow: Red Bull-Merch ohne Umwege, direkt am POS. Bang, kaufen. Marke lieben!

INFECTED BY

Berlin 2018: Die City West wird von einem unheimlichen Virus befallen.
Doch statt Zombie-Apokalypse gibt’s den ultimativen Leichtathletik-Booster-Shot.


In der Leichtathletik gibt es Höchstleistungen von schönen Menschen. Einziges Problem? Wenig junge Zuschauer. Lifetime-Sport-Addictions beginnen zumeist mit einem hypnotisierenden Ereignis. Idee: Wir infizieren die Berlin City West mit Leichtathletik und den European Athletics Championships 2018 und sorgen für hohen Suchtfaktor. Symbolisch zieht sich dabei die blaue Bahn wie im Hollywood-Blockbuster aus dem Olympiastadion hinaus Richtung Gedächtniskirche, fräst sich durch die Berliner U-Bahn-Schächte, fasert sich auf, umschlingt den Platz und umliegende Gebäude. „There’s no escape, that’s for sure.“ Programmatisch wird auch richtig auf die Kacke gehauen: Las Vegas, Tyson, Tiger Style! Die Late-Night-Show „Nightrunner“, Track Attack, Daywalker u. a. sorgen rund um die Medal Ceremonies für richtig viel Glam, Bling Bling und Noise.

ASBN – Live at 5

Die Sportkomödie Semi-Pro mit Hollywoodstar Will Arnett als exzentrischem Kommentator Lou Redwood wird zur Inspiration für den trashigen Sport-Schneider- Fiktion-Sportsender ASBN.


2011, zur FIFA-Frauen-WM in Augsburg, realisiert Sport Schneider mit einer Bunch von wilden Typen den Peace Cup. Der fiktionale Sender Augsburg Sports Broadcast Network sorgt für Moderation ohne Ethno-Kitsch. Base: Die USA gelten nicht nur als Wiege des Frauenfußballs, sondern auch als Vorreiter für cooles, lässiges Sport-Entertainment. Engagiert werden der klassische amerikanische Sportreporterveteran Larry Fortensky und Steve Cassano, ehemaliger erfolgreicher Profisportler und Olympiateilnehmer für die USA. Die beiden setzen zwischen den Spielen mit „Live at 5“ schnelle, fünfminütige Entertainment-Stents im Stil der „Semi-Pro“-Sportkommentatoren Dick Pepperfield und Lou Redwood: „Dick: Lou, would you mind putting out that cigarette? It’s very unprofessional. Lou: No. I like to smoke when I drink.“

Mamelodi Ball Factory

In einem Township in Pretoria sammeln Jugendliche Müll und lösen mit einer Ballwerkstatt ihren notorischen Mangel an Bällen.

Schneider groovt sich durch Südafrika, um für die GIZ eine Confed-Cup-Eventserie für die Township- Jugend zu konzipieren. In Mamelodi, Pretoria, fällt auf, dass überall „African Flowers“ (Mülltüten) rumfliegen. Gemeinsam mit der lokalen Umweltorganisation Green Feet entsteht die Idee einer Ballwerkstatt. Jugendliche sammeln Müll und lernen, daraus Bälle herzustellen. Das stärkt ihr Umweltbewusstsein und löst gleichzeitig das ewige Ballproblem. „Die finale Vision – bis jetzt noch nicht umgesetzt – war, einen Teil der Bälle mit dem Logo einer großen Sportmarke zu versehen und an WM-Touristen zu verkaufen. Die Erlöse sollten in die Community zurückfließen, um langfristig eine eigene Ballfabrik aufzubauen. Eine ganz einfache Kreislaufwirtschaft mit einem unglaublichen Nutzen für die Menschen im Township! Wenn das kein Plastic-for-Good-Karma-Ding ist, was dann?“

Ballhalla

Sport Schneider liefert erstklassige Konzepte für das Deutsche Fussballmuseum. Das Wembley-Tor bei der WM 1966 wird zur Crime Scene und zum Cold Case!

Jedes Jahr strömen 200.000 Menschen in das Walhalla der deutschen Fußballgeschichte. Sport Schneider liefert nicht nur das Veranstaltungsprogramm, sondern auch zahlreiche Szenografie- Konzepte – von Fankultur über Stadionarchitektur bis hin zu Training & Taktik. Für das Wembley-Tor entsteht die Idee, einen Tatort („Do not cross“) zu inszenieren. Torschütze, Schiedsrichter und beteiligte Spieler werden zu Tätern, Komplizen und Zeugen. Der Besucher selbst wird zum Kommissar und bekommt alle Beweise gemappt: Presseausschnitte, Karten, Fotos vom Tatort und den Verdächtigen. War das Ding jetzt drin oder nicht? Ich sag nein!

La Cage Au Foot

Fußball-Romantik in der Stadt der Liebe: Der deutsche Pavillon zur Fußball-EM in Paris spielt mit einer Adaption des französischen Queer-Kultfilms ‚Ein Käfig voller Narren‘.


Zur Euro 2016 lädt Paris die 24 Teilnehmerländer ein, am Place de l’Hôtel de Ville Schiffscontainer zu bespielen. Irgendwas mit Kunst. Gemeinsam mit einer Partneragentur und im Auftrag der Deutschen Botschaft in Paris zeichnet Sport Schneider verantwortlich für die deutsche Länderpräsenz beim Fußball-Ereignis des Jahres. Bei Events dieser Größenordnung wollen Besucher erfahrungsgemäß „bespaßt“ werden, mit Gastronomie und niedrigschwelligem Entertainment. Vielleicht kann man noch irgendwo etwas gewinnen. That’s it. Die Realität tut manchmal weh. Wir brauchen also kein „Artifarti“, sondern etwas, das zwar gedacht ist, aber auch funktioniert und die Leute anzieht. Das Konzept spielt mit der Verbindung aus deutschem Fußball, Moulin Rouge und einem schräg-trashig wilden Fußballspiel im Käfig. Am Ende sah es dann doch ziemlich deutsch aus. Funktioniert hat’s trotzdem. Die Kinder und Jugendlichen am Platz waren wie wild, um einmal im Käfig voller Fußball die Sau rauszulassen.

Jump up! Rwanda

Strategie, um dem fast vergessenen, traditionellen ruandischen Hochsprung Gusimbuka-Urukiramende neues Leben einzuhauchen und eine gemeinsame Identität zu stiften.


1994 forderte der Völkermord in Ruanda mehr als eine Million Menschenleben. Noch heute leidet die Bevölkerung unter den Folgen, doch zugleich wächst das Interesse an Versöhnung und Einheit. Sport spielt dabei eine zentrale Rolle, besonders der traditionelle Hochsprung „Gusimbuka-Urukiramende“ mit einer ganz eigenen Sprungtechnik. „Früher in Itorero-Schulen gelehrt, verschwand der Sport unter belgischer Kolonialherrschaft, lebt aber durch Zeitzeugen und Projekte wieder auf. Jump up! Rwanda möchte den Hochsprung für Kinder und Jugendliche (8-19 Jahre) fördern – sowohl in Kigali als auch in ländlichen Regionen. Mobile Teams mit „Jump up! Rwanda“-Bussen bieten Training, HIV-Aufklärung und Konfliktmanagement. Regionale und nationale Wettkämpfe verbinden Sport mit sozialen Fähigkeiten. Austauschprogramme mit Belgien, Deutschland und Nachbarländern stärken Kultur und Zusammenarbeit.

Sport Schneider realisiert eigene Projekte, tritt aber auch für Unternehmen und Initiativen aller Klassen an. Im Profit und Non Profit-Bereich. National, international, interkulturell.

HAUPTSACHE ES KNALLT!

SCHNEIDER WANTED

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Simon Schneider, Christburger Str. 20, 10405 Berlin, Germany